Die Schweiz hat uns wieder.
Wir haben eine äusserst vielseitige, wunderbare Reise erlebt, eine recht anstrengende Reise auch (Norden), mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. Sie kennen die einzelnen Regionen und Orte bestens, darum nur einige spezielle, vielleicht auch für Sie interessante Bemerkungen.
Norden:
Der Abstecher nach Blangoua mit dem Ausflug auf die Insel Kofia ist unbedingt empfehlenswert (die meisten Touristen verzichten darauf). Der Wasa-Park ist landschaftlich sehr schön, vom (sichtbaren) Tierbestand her eher mager. Offenbar sind in letzter Zeit einige Tierarten (z.B. die Elefanten) weggezogen. Ueberaus interessante Besuche im Centre de Santé in Djingliya und im Lepraspital/Dispensaire in Mokolo. Sehr beeindruckender Schulbesuch (Schule besteht vorderhand nur aus kleinem Schattendach, einer Wandtafel, einer Kreide, dem einheimischen Lehrer und 30 SchülerInnen....). Zur Zeit versucht der Lehrer die "Chefs" zu überzeugen, dass man daraus ein nachhaltiges Schulprojekt machen sollte, eine sehr schwierige "Mission".... Besonderes Glück war für uns auch, dass wir das "Fest der Jugend" in Maroua ohne Zeitdruck miterleben konnten. Die Vorbereitungen und die Ankunft der Notablen war speziell interessant. Ausgezeichneter Guide (Hr. Manga) und hervorragender Chauffeur (Hr. Alioum). Sehr gutes und pistengängiges Fahrzeug. Unterkünfte (ausgenommen Blangoua) wie erwartet.
Fazit:
Super Erlebnis, den beiden Begleitern kann man nur ein ganz grosses Kompliment machen!
Süd-Westen:
Ebenfalls sehr spannende und eindrückliche Reise. Höhepunkte waren sicher die überaus wechselhaften, wunderschönen Landschaften (die zum Norden einen fast unglaublichen Kontrast darstellen...), Foumban und die Tour auf den Mt. Manengouba. Unterhaltsame Begleiterin (Frau Julie), die viel zu erzählen wusste (vorallem über das Essen, dem sie schier dauerhaft frönte...). Sehr guter, freundlicher und hilfsbereiter Fahrer (Hr. René), der auch viele Guide-Funktionen ausfüllte. Unterkünfte entsprechend unseren Erwartungen (sehr gut in Maga und Bouroukou).
Fazit:
Viele gute und sehr vielfältige Erinnerungen an Menschen und Landschaften in diesem Teil Kameruns.
Kribi:
Sehr angenehmer und erholsamer Aufenthalt an einem wunderschönen Plätzchen am Meer. Ueberaus schöne Fahrt auf dem Lobé-Fluss (zum Glück Piroge ohne Motor). Den Ausflug nach Campo finden wir nicht besonders empfehlenswert (schönes Plätzchen am Grenzfluss, aber mit Unrat übersäht, nur mit viel Glück und 1-2 Uebernachtungen vor Ort habe man eine Chance, die Meeresschildkröten sehen zu können. Die Piste ist im Moment sehr schlecht, es werden viele neue Brücken erstellt.
Fazit:
Idealer Aufenthalt am Schluss einer herrlichen Reise.
Wir danken Ihnen für die gute Beratung und sorgfältige Vorbereitung unserer Reise!
S.+A. Z.